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FPA touch! - Fiber Potential Analyzer

Das neue FPA touch! Faserladungsmessgerät kombiniert bewährte Methoden der Zetapotentialmessung mit der einfachen Handhabung und Funktionsweise der vorangegangenen FPA-Versionen


Produktbeschreibung

Die Oberflächenladungen von Fasern, Füllstoffen, Partikeln und kolloidal gelösten Stoffen in Suspensionen werden durch das Zetapotential ihrer Oberflächen definiert. Die Ladung der Stoffsuspensionen kann in kolloidal gelöste und Partikel-Ladungen unterteilt werden, die mit dem CAS touch! Charge Analyzing System erfasst werden, während die Oberflächenladung von Fasern und Füllstoffen, mit dem FPA touch! Fiber Potential Analyzer gemessen werden. Gemeinsam definieren diese beiden Ladungsniveaus das gesamte Zetapotential von Stoffsuspensionen

Das Wissen um die Faserladungen bildet den Schlüssel für die optimale Zugabe von chemischen Hilfsstoffen, die an den Fasern angelagert werden sollen. Die meist negativ (anionisch) geladenen Fasern adsorbieren die positiven (kationisch) geladenen Additive beim Papierherstellungsprozess. Die optimale Dosierung der chemischen Hilfsmittel hängt immer vom Zetapotential der Stoffsuspension ab.

Das FPA touch! bestimmt das Zetapotential von Fasern in Übereinstimmung mit der Helmholtz-Smoluchowski-Gleichung über die gleichzeitige Messung der Leitfähigkeit, des Druckes und des Strömungspotentials. Das Messprinzip beruht auf der Strömungspotential-Messmethode in einem Faserpfropfen. Dieser Faserpfropfen bildet sich automatisch mittels eines Vakuums an der Siebelektrode der Messzelle des FPA. Durch regelmäßige Veränderungen des Vakuums im Verlauf der Messung bewegt sich die an den Fasern absorbierte Ladungswolke mit dem Flüssigkeitsstrom. Das dadurch erzeugte Strömungspotential wird über die Sieb- und Ringelektrode gemessen.

Das Wissen über die Höhe der Faserladung ermöglicht eine exakte und effektive Dosierung der chemischen Additive. Die Adsorption von Stärke auf Fasern, die Effektivität von Nassfestmitteln und das Adsorptionsverhalten vieler anderer chemischer Hilfsstoffe kann einfach in der Originalprobe vor Ort gemessen werden. Mit den Messergebnissen kann die Zugabe von Chemikalien im Nass-Bereich des Papierherstellungsprozesses optimiert werden.


Anwender

Chemiezulieferer
Papiermaschinenhersteller
Papierhersteller
Kartonhersteller
Wellpappenhersteller
Hersteller von Hygienepapieren
Zellstoffhersteller
Universitäten / Institute

Anwendungsgebiete

Prozessoptimierung
Prozesskontrolle
Produktoptimierung
F&E
Beschwerdemanagement
Problembehandlung

Ergebnisse

Zetapotential (mV)

Leitfähigkeit (mS/cm)

Strömungspotential (mV)


Technische Daten

Geräteabmessungen

17 x 28,5 x 17 cm (B x H x T)

Gewicht

ca. 5,9 kg
(mit Transportkoffer ca. 12 kg)

Probenvolumen

400-800 ml

Versorgungsspannung

100-240 VAC 50/60 Hz 40W

Lieferbare Elektrodensiebe

30-315 Mikrometer